Schon echt Mist, wenn das SmartHome out of the Box so gut läuft, dass ich hier schon lange nichts schreiben musste 😉
Aber ich kann euch etwas über die neuen Möglichkeiten von Homey Bridge erzählen, die ich jetzt ein paar Tage testen konnte.
Kommen wir zur ersten Frage: Für wen ist die Homey Bridge gedacht?
Als erstes kommt mir jemand in den Sinn, der mit dem Thema SmartHome anfangen möchte. Aber nicht jeder möchte gleich mit einem SmartHome Gateway anfangen, das mehrere hundert Euro kostet und nicht abschätzen kann, welchen Mehrwert er zum Beispiel von einem Homey Pro hat.
Homey Bridge kostet 69 Euro und kann echt eine Menge.
Wie der Homey Pro-User schon erkennen kann: Er unterstützt alle gängigen SmartHome-Funkstandards, die auch ein aktueller Homey Pro kann.
Es können 5 Geräte angelernt werden, aber wenn es mehr werden sollen, wird Homey Premium fällig. Der Dienst kostet 2,99 € pro Monat und was damit möglich ist, blende ich mal in einer Tabelle ein.
Das „Gehirn“ von Homey Bridge läuft in der Cloud und benötigt eine aktive Internetverbindung, damit Geräte gesteuert werden oder aber Regeln laufen. Wer sich Sorgen macht, was passiert, wenn das Internet nicht da ist, sollte kurz darüber nachdenken, wie oft das Internet in den letzten Jahren ausgefallen ist…
Wer jetzt denkt, „Puhh, das läuft über die Cloud… das ist bestimmt langsam“: Stimmt nicht. Ich habe die ersten Geräte an Homey Bridge angemeldet, und die Schaltzeiten waren unter 1 Sekunde, was verdammt schnell ist. Das reicht sogar, um Lampen oder Licht über Bewegungsmelder zu steuern.
Da die Bridge über die Cloud läuft, können keine lokalen Dienste im WLAN genutzt werden. Da aber die meisten Dienste auch eine Cloud-Anbindung haben, können selbst diese gesteuert werden, wie zum Beispiel Shelly-Geräte oder Sonos-Lautsprecher.
Was hier geboten wird, übersteigt in der Regel alle Anforderungen, die ein Anfänger oder sogar Fortgeschrittener hat.
Mein SmartHome ist in den letzten Jahren immer gewachsen, und ich habe eine Vielzahl an Geräten, aber ich könnte ca. 90% meiner Geräte mit der Bridge steuern.
Aber Homey Bridge ist nicht nur etwas für Anfänger oder Fortgeschrittene, sondern auch für Pro-User. Wenn du dir einen Homey Pro 2023 bestellt hast, kannst du die Bridge als „Repeater“ benutzen und in dein Netzwerk einbinden. Damit könntest du dann zum Beispiel 433-MHz-Geräte steuern, die zu weit entfernt sind, oder aber Infrarot-Geräte steuern. Wenn ich darüber nachdenke, dass eine Z-Wave Infrarot-Steuerung im gleichen Preissegment liegt, muss man nicht lange darüber nachdenken.
Die Homey Bridge könnt ihr ab sofort hier für 69 € bestellen: Homey Bridge